Kategorie-Archiv: Ernährung

myLINE Informationsabend in Köflach

JETZT mit myLINE gesund und dauerhaft abnehmen

Anders als viele Crash-Diäten basiert das myLINE Programm auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. In Zusammenarbeit mit Experten der MedUni Graz wurde das Konzept mit dem Ziel einer dauerhaften Ernährungs- und Lebensstiländerung entwickelt.

In 14- tägigen Einzelberatungen erfahren Sie gemeinsam mit mir, Ihrer persönlichen myLINE DIätologin, wie Sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Nährstoffreiche myLINE-Mahlzeiten unterstützen Sie zu Beginn dabei, gezielt Fett zu verbrennen und so Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Ihre Erfolge werden mittels Körperanalyse (Bioimpedanzanalyse BIA) sichtbar und dank des myLINE Nachbetreuungskonzepts schaffen Sie es einfach Ihr Gewicht zu halten.

Melden Sie sich noch heute zu meinem Infovortrag über gesundes und dauerhaftes Abnehmen in der Ordination Dr. Petra Raith in Köflach unter 0650/4847386 an.

Datum: 20. September 2016

Beginn: 18:30 Uhr

Auf Ihre Kommen freu ich mich,

Melanie Neumann, BSc,
Ihre myLINE-Diätlogin

Weitere Informationen zum myLINE-Programm erhalten sie unter www.myline.at

Wann kommen endlich gesetzliche Vorgaben für Kinderlebensmittel?

„Im Rahmen einer aktuellen Stichprobe hat die Verbraucherorganisation Foodwatch nun die ernährungsphysiologische Qualität von Kinderlebensmitteln der Hersteller unter die Lupe genommen, die im Jahr 2007 die Regeln des sogenannten „EU Pledges“ unterzeichnet haben“, und sie mit den seit 2015 geltenden WHO-Richtlinien für ausgewogene Kinderlebensmittel, verglichen. Das Ergebnis war natürlich ernüchternd! Außerdem wird aufgezeigt, warum Selbstverpflichtungen der Lebensmittelindustrie (z.B. EU Pledges) wirkungslos sind und eher als Profit bringendes PR-Manöver genutzt werden.

Lest mehr dazu in folgenden Beiträgen:

DEBInet Ernährungsblog
Ernährungsumschau

 

Warum Bio-Eier teurer sein müssen

(aid) – Ostern naht, und mit dem Fest das Ei. Neben der Frage nach Haltbarkeit und Zubereitung steht auch die Herkunft immer wieder im Blickpunkt. Bio oder konventionell? Nach wie vor sind Bio-Eier teurer als Eier aus konventioneller Haltung. Trotzdem gehören Bio-Eier mit knapp 14 Prozent Umsatzanteil nach wie vor zu den Produkten mit dem höchsten Bio-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt.

Der höhere Preis hat einen einfachen Grund. Neben den Kosten für die Aufzucht der Legehennen, dem höheren Flächen- und Personalbedarf sind es vor allem die Kosten für die Futtermittel, die zu Buche schlagen. So sind Getreide und Hülsenfrüchte in Bioqualität wesentlich teurer als entsprechende Produkte aus konventionellem Anbau. Und gentechnisch verändertes Sojaschrot als preiswerter Eiweißträger kommt nicht in Frage, da Gentechnik im Ökolandbau generell verboten ist.

Die ökologische Haltung von Legehennen erfordert vom Landwirt zudem ein ausgeklügeltes Management. Im Vordergrund steht das natürliche Verhalten der Hühner. Sie müssen einen Auslauf ins Freie haben und ständig Frischluft und viel Tageslicht bekommen. Darüber hinaus muss jedes Huhn Raum zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staub- und Sandbaden haben. Die artgerechtere Haltung und Fütterung, die Hygiene sowie die regelmäßige Beobachtung der Tiere erfordern einen höheren Aufwand.

Eier aus ökologischer Legehennen-Haltung sind durch Hinweise wie „aus ökologischer Erzeugung“, „Bio“ oder „Öko“ gekennzeichnet. Im Erzeugercode – dem Herkunftsstempel – tragen sie als erste Ziffer eine „0“. Wer in Biomärkten einkauft, findet im Sortiment nur Lebensmittel aus Öko-Produktion, somit auch die Eier. Verpackungen im Lebensmitteleinzelhandel mit Bildern von freilaufenden Hühnern oder die Bezeichnung „aus kontrollierter Haltung“ sind keine bindenden Informationen sondern reine Werbung.

Ob Bio-Hühner letztlich „glücklicher“ sind, darüber streiten sich Wissenschaftler übrigens seit Jahrzehnten. Die Bedürfnisse der Tiere können nicht nach menschlichen Maßstäben gemessen werden. So entsprechen die für den Menschen angenehmen Vorstellungen von freilaufenden Hühnern auf der grünen Wiese in frischer Luft nicht unbedingt den Bedürfnissen der Tiere: Hühner sind ursprünglich Waldbewohner und leben nicht auf großen Grasflächen. Sie brauchen Bäume oder andere Unterstellmöglichkeiten, die ihnen Schutz vor Feinden wie Greifvögeln, Füchsen oder Mardern bieten – was bei den heutigen Haltungssystemen mit Freilauf selbstverständlich berücksichtigt wird.

Heike Stommel, www.aid.de